16.09.2019 - Jens Himmeldirk

Erste Mannschaft verliert 0:3 bei Aramäer Gütersloh II

Das DSG- Lazarett hatte am gestrigen Sonntagnachmittag auf dem künstlichen Grün beim Tabellenzweiten Aramäer Gütersloh II nicht den Hauch einer Chance.

Die heftigen Nachrichten erreichten uns Mitte der Woche: Neben Kai Sagemüller (Bein- OP) müssen auch immer noch Top Torjäger Mark Juretko und Innenverteidiger Janis Feldmann unter’s Messer, beide fallen mit Kreuzband und Meniskus und sonstigen Bänderrissen wohl für lange lange Zeit aus.

Bereits in der 1. Hälfte stellten die Gastgeber ganz in orange aufspielend eine 2:0 Pausenführung her, die man in der 2. Halbzeit noch auf 3:0 ausbaute und eigentlich zu keinem Zeitpunkt der Partie den Anschein erweckte, Druffel auch nur ansatzweise ins Spiel kommen zu lassen.

Nachdem Druffel in den ersten 15 Minuten noch ordentlich mitzuspielen versuchte, übernahmen die Aramäer ab Mitte der ersten Halbzeit das Kommando und kombinierten sicher durch das Mittelfeld, um von dort aus immer wieder die pfeilschnellen Außenstürmer in Szene zu setzen. Das erste Gegentor fiel allerdings aus einer kuriosen Freistoß- Situation heraus: Der Ball segelte aus bestimmt 35 Metern an Mann und Maus vorbei durch die schwarz-weißen Abwehrreihen und kullerte zum 1:0 ins von Ersatz- Ersatz- Ersatzkeeper Martin Mertensotto gehütete DSG Tor.

Nach einem sauber ausgespielten Konter bei DSG- Eckball erzielten die Gastgeber noch vor der Pause das 2:0.

Und auch in Hälfte 2 das gleiche Bild: Aramäer kombinierte durch die Reihen, Druffel lief nur dem Ball hinterher. Und wenn man ihn dann doch einmal selber kontrollieren durfte, wurde das Leder entweder ins Aus oder direkt wieder zum Gegenspieler zurück befördert.

Folglich fiel noch das 3:0 nach einem Eckball, welches gleichzeitig das an diesem Tage wohl noch schmeichelhafte Endergebnis darstellen sollte.

Kommende Woche steht mit GW Langenberg II das nächste Auswärtsspiel, erneut auf dem allgemein beliebten Kunstrasen an. Auf eine stärkere Mannzahl ist aufgrund der heftigen Ausfälle allerdings auch dort zunächst nicht zu rechnen, wohl aber mit einem anderen, kämpferischen Auftreten der Mannschaft.