Im vorgezogenen Spiel am gestrigen Donnerstag, konnte die 3. Mannschaft erstmalig in dieser Saison einen Führungstreffer bejubeln. In der 10. Minute war es Klaus Gieffers der mit einem schön gezirkelten Freistoß die Elf von Hendrik Sudbrock mit 1:0 in Führung brachte. Kurz vor der Pause fiel der Ausgleich und im zweiten Durchgang musste man noch 5 weitere Treffer hinnehmen, sodass es am Ende 1:6 ausging.

Die Druffeler Mannschaft bestätigte in den Anfangsminuten den Aufwärtstrend der letzten Wochen und spielte mutig nach vorne. In der 10. Minute wurde ein DSG Angreifer in halb-linker Position gefoult. Klaus Gieffers schnappte sich das Leder und zirkelte den Ball über die Mauer am Torwart vorbei zur umjubelten 1:0 Führung in Tor. Die Führung brachte den Hausherren nur kurz Sicherheit im Spiel, da man sich mit zunehmender Spielzeit gegen einen harmlosen Gegner zu weit in die Defensive drücken ließ und teilweise zu nervös die Bälle herschenkte. Trotz alledem stand die Defensive kompakt und ließ nicht anbrennen. Kurz vor dem Seitenwechsel fiel dann wie aus dem Nichts der Ausgleich und man musste mit dem Unentschieden in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Isselhorst besser aus der Kabine und machten mehr Druck. In der 52. Minute war es Routinier Niels Seger der bei einem Klärungsversuch den Ball nicht richtig traf und ärgerlicherweise, dafür aber höchst sehenswert, den Ball in den Winkel des eigenen Tor unterbrachte. Das 1:2 brachte die DSG völlig aus dem Tritt und so gab es Chance um Chance für die Isselhorster die Ihre Führung schnell auf 1:5 ausbauen konnten. In der Schlussphase der Partie kamen die Druffeler aber nochmals zurück ins Spiel und zeigten nochmals Ihre Offensivqualitäten. Allen voran Daniel Berghorn, der nach langjähriger Kreativpause sein Comeback auf dem Rasen der Oak Lane gab, trieb die Dritte an und erspielte sich gute Chancen die allerdings knapp am Tor vorbei gingen. Auf der Gegenseite fiel nach einem Konter noch das 1:6, doch der Schlusspunkt war den Druffelern überlassen. Nach einem Eckball landete die Kugel vor en Füßen vom aufgerückten Torhüter Mario Pohlmann, der den Ball mit links volley nahm, allerdings nur den Pfosten traf.

So blieb es beim 1:6, doch auf die Leistung im ersten Durchgang kann man durchaus in den nächsten Wochen aufbauen.